BALTISCHE STUNDE
alle vier Wochen DIENSTAGS 19.00 - 21. 00 Uhr
bei RADIOWESER.TV im Raum Bremen auf UKW 92,6, im Kabel auf 101,85
auch im Raum Verden und Oldenburg
im Internet auf www.baltische-stunde.de
Informationen, Musik, Gespräche, Buchvorstellungen, Diskussionen - eine Radiosendung rund um Estland, Lettland und Litauen
Dienstag, 10.April 2018 --- 19.00 - 21. 00 Uhr
Das Sendegebiet bei Empfang über Antenne
So empfangen Sie die "Baltische Stunde" LIVE online im Internet
in diesem Rahmen:
European Jazz Meeting
u.a. mit:
Kirke Karja Quartet (Estland)
Donnerstag, 20. April 2018, 19.30-20.00 Uhr - Bremen Messehalle
Rimaldas Vikšraitis - Am Rand der bekannten Welt
4.Februar - 29. April 2018
ZEPHYR - Raum für Fotografie, Mannheim
Ohne hohe Gummistiefel konnte man die Welt nicht betreten, sagte Rimaldas Vikšraitis einmal über sein Leben. Der litauische Fotograf lebte mehrere Jahrzehnte in kleinen Orten tief in Litauen, in denen das Leben von Entwurzelung, Armut, Alkoholismus und Promiskuität geprägt war. Seine Aufnahmen erzählen ohne Filter von der Essenz des Lebens, von seiner Härte und den Schmerzen, aber ebenso von unerwarteter und tiefer Freundschaft und Freude.
Nach der Nominierung durch Martin Parr gewann Rimaldas Vikšraitis den Discovery Award des Fotofestivals in Arles. Seitdem werden seine Arbeiten weltweit präsentiert. Wir freuen uns, Ihnen diesen großartigen Künstler in seiner bislang umfangreichsten Ausstellung erstmals in Deutschland präsentieren zu können.
4.März - 8. April 2018
Ausstellung aktueller lettischer Kunst - Kunstverein Kreis Gütersloh
u.a. von Tatjana Anufrieva (Lettland), Natasha Vorn (Lettland)
20. Januar - 15. April 2018, KunstGalerie KONTRASTE, Erwitte
Für fortgeschrittene Lerner
Inhalt: Gespräche über verschiedene Themen (Reiseziele, Haustierhaltung), Reisebericht schreiben. Landeskunde - Freizeitaktivitäten in Estland.
Grammatik: Konditional, Impersonal, Perfekt, Plural Partitiv. Syntax (Nebensätze)
Material: "Eesti keele õpik B1, B2" von Mare Kitsnik, "Naljaga pooleks" von M. Kitsnik, L. Kingissepp, Lieder, Filme.
Der Estnischkurs VII entspricht in etwa das Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.
Dozentin: Tiina Kälissaar
9.-13. April 2018 - Nordkolleg Rendsburg
Für leicht fortgeschrittene Lerner.
Inhalt: Aufbauend auf Lettisch I. Alltagssituationen, Länder, in der Stadt, Wetter, Reisen, Familie. Erweiterte Basisgrammatik, Phonetik, Aufbauwortschatz.
Material:
"Lettisch Intensiv" von Aija Priedite/Andreas Ludden,
"Latviešu valoda studentiem" von Inga Klevere-Wälchli/ Nicole Nau,
Riga, 2012, ISBN 978-9984-815-65-7,
CDs mit Aussprache- und Hörverständnisübungen, Lieder, Filme.
Der Lettischkurs II entspricht in etwa der Mittelstufe des Niveaus A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.
Dozentin: Sarma Gintere-Gersch
16.-20. April 2018 - Nordkolleg Rendsburg
Jubiläen sind oft mit blanker Zahlen-Nostalgie verknüpft. Anders aber ist es, wenn die besondere Aura des Ortes hinzukommt. – Es ist Karfreitag, 10. April 1868. Im St. Petri Dom soll ein neues Werk von Johannes Brahms uraufgeführt werden, ein Requiem, das nur in Fragmenten zuvor bereits in Wien zu hören war. Nun also die erweiterte Fassung in Bremen. Das Konzert wird dirigiert von Johannes Brahms. Ein Triumph ist auch das aktuelle Brahms-Projekt der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen mit ihrem künstlerischen Leiter Paavo Järvi. Wie zuvor das Requiem haben seine Sinfonien damit einen neuen, umjubelten Siegeszug von Bremen aus um die Welt angetreten. Im Rahmen dieses international viel beachteten Projektes ist es für die Musiker eine Selbstverständlichkeit, Brahms’ einziges in Bremen uraufgeführtes Werk mit einzubeziehen. Genau 150 Jahre nach der Uraufführung und exakt an dessen Ort bringen sie das ›Deutsche Requiem‹ im St. Petri Dom zu Gehör. Dem besonderen Anlass angemessen haben sie dazu Solisten von Weltrang eingeladen. Neben Valentina Farcas singt Matthias Goerne, einer der derzeit weltbesten Baritone.
10. April 2018, 20.00 Uhr - St.Petri-Dom, Bremen
25. April 2018, 20.00 Uhr - Konzerthaus Die Glocke, Bremen
26. April 2018, 20.00 Uhr - Konzerthaus Die Glocke, Bremen
Sie ist die Frau mit der »Blitzkarriere« (faz), »halb Intellektuelle, halb Bullerbü« (die zeit). Ihr Name ist halb Realität, halb Fiktion – sie wollte einen Künstlernamen und hängte das »Tyla« einfach dran, was im Litauischen so viel bedeutet wie »Stille« oder »Schweigen«. Da Musik immer aus der Stille erwächst und am Ende ebendort endet, wirkt »Tyla« wie ein diskretes Programm. Hört immer genau hin! Mit Anfang 30 steht Mirga Gražinyte –Tyla vor einer Weltkarriere. Die Chefdirigentin des City of Birmingham Symphony Orchestra dirigierte Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen bereits 2016 beim Heidelberger Frühling, in dessen Rahmen der Kammerphilharmonie von Bundestagspräsident Norbert Lammert der Preis als ›Orchester des Jahres‹ verliehen wurde. Für ihr Debüt bei den Bremer Abokonzerten hat sie sich eine der schönsten und berührendsten Opern des gesamten Repertoires ausgesucht – für das Orchester eine seltene Erfahrung mit so großer Besetzung. Die größtenteils jungen Gesangssolisten hat Mirga Gražinyte-Tyla für dieses Projekt selbst ausgewählt.
Aufbrüche und Umbrüche - 100 Jahre Unabhängigkeit der baltischen Staaten
6.-8. April 2018 Akademiezentrum Sankelmark
aus dem Programm:
Freitag, 6. April 2018,
16.30 Uhr - SE Dr. Mart Laanemäe: Estland in Europa
18.30 Uhr - Prof. Dr. Karsten Brüggemann: Voraussetzungen der Unabhängigkeit - die Region im Zarenreich
Samstag, 7. April 2018
9.00 Uhr - Ron Hellfritsch: das Baltikum im 1. Weltkrieg
11.00 Uhr - Prof. Dr. Joachim Tauber: Die Bedeutung der litauischen Taryba nach 100 Jahren
14. 30 Uhr - Dr. Mark Hatlie: Der lettische Unabhängigkeitskrieg nach 100 Jahren
16.30 Uhr - Igor Kopõtin : der estnische Unabhängigkeitskrieg - ein Blick zurück nach 100 Jahren
19.00 Uhr - Dr. Eva Pluharova-Grigiene: Ein Traum vom Fliegen - litauische Selbstbilder in der Zwischenkriegszeit
Sonntag, 8. April 2018
9.00 Uhr - Dr. David Feest: die wirtschaftliche Entwicklung Estlands
11.00 Uhr - Dr. Herle Forbrich: Herrenhaus - Restgut - Dorfschule. Deutschbaltische Güter vor und nach 1918
Mittwoch, 25. April 2018, 20.00 Uhr, Leipzig, UT Connewitz
MDR SINFONIEORCHESTER
Kadri Voorand | Gesang
Liisi Koikson | Gesang
Jaak Sooäär | Gitarre
Paul Daniel | Gitarre
Kristjan Järvi | Dirigent
Anlässlich des 85. Geburtstags von Veljo Tormis (1930-2017), bedeutender Chorkomponist des 20. Jahrhunderts und zentrale Persönlichkeit des estnischen Musiklebens, fanden sich die vier Musiker zusammen, um Tormis’ Musik in einem jazzigen Kontext zu präsentieren. Seine Kompositionen beruhen im Wesentlichen auf alten estnischen Volksliedern, die durch die vitale Chorszene des Landes weiterhin lebendig sind. So wurde auch der neue Blickwinkel auf diese alte Gesangstradition zu einem Erfolg und das Quartett mit dem Estnischen Folk Grammy 2016 ausgezeichnet.
UT Connewitz
Wolfgang-Heinze-Straße 12 a, 04277 Leipzig,
Bülstedt
Samstag, 14. April 2018, 20.30 Uhr
Bonn, Haus Annaberg
Sonntag, den 15. April um 19.00 Uhr
Hof FYLGJA, Bülstedt (Seminarraum)
Ausstellung 9. März - 5. Mai 2018, World in a room - Projektraum für Fotografie, Berlin
Freitag und Samstag 14h bis 18h
Fotografie von Klaus W. Eisenlohr, Berlin, begegnet Videokunst von Remigijus Venckus, Vilnius, Litauen. Orte stehen im Verhältnis zu Figuren im Raum. Bei Venckus treffen die Charaktere auf eine in Litauen aufgenommene winterliche städtische Landschaft. Er erscheint auch selbst in der Rolle "des Künstlers" in erster Person und stellt sie dar in Auseinandersetzung zur Gesellschaft. Eisenlohr zeigt Orte des täglichen städtischen Lebens in den baltischen Hauptstädten. In fotografischen Triptychen stellt er diesen öffentlichen Bildern und Skulpturen gegenüber. In beiden Arbeiten wird die Ambivalenz öffentlicher Figuren sichtbar. Das politische und soziale Leben in der EU und die postsowjetische Auseinandersetzung in den baltischen Staaten treten auf unterschiedliche Weise in Erscheinung.
Remigijus Venckus unterrichtet u.a. als Associate Professor an der Vilnius Gediminas Technical University
Präsentiert wird zeitgenössische Fotografie aus Litauen, vertreten durch Arbeiten der Künstlerinnen Julija Goyd und Violeta Bubelytė.
Deutsches Goldschmiedehaus Hanau
22. März - 16. Mai 2018
Berlin
8. April 2018, 19.30 Uhr - Cinema Quadrat, Mannheim
9. April, MO. 19.00 Uhr, Tschechisches Zentrum Berlin (Eintritt frei)
Tschechisches Zentrum Berlin, Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstr., 10117 Berlin
Nürnberg
Freiburg
Zürich
München
Regensburg
8. April 2018, 18.00 Uhr - Konzert Theater Coesfeld
Gidon Kremer (Violine) / Anna Gourari (Piano) / Giedre Dirvanauskaite (Violoncello)
10. April 2018, 20.00 Uhr - Meistersingerhalle Nürnberg
Martha Argerich (Piano)
14. April 2018, 20.00 Uhr - Konzerthaus Freiburg
Martha Argerich (Piano)
15. April 2018, 19.30 Uhr - Tonhalle Zürich
Martha Argerich (Piano)
17. April 2018, 20.00 Uhr - Prinzregententheater München
Gidon Kremer (Violine) / Seong-Jin Cho (Piano) / Giedre Dirvanauskaite (Violoncello)
18. April 2018, 20.00 Uhr - Regensburg, Audimax
Gidon Kremer (Violine) / Seong-Jin Cho (Piano) / Giedre Dirvanauskaite (Violoncello)
Bildervortrag
Cornelie Müller-Gödecke: Reisen in Lettland und Estland
Sonntag, 22. April 2018, 17.00 Uhr im Koeppenhaus
Film
Liebe Oma, guten Tag!
Montag, 23. April 2018, 20.30 Uhr im Theater Vorpommern (Foyer)
Eine Filmemacherin und eine Fotografin begeben sich auf Spurensuche, um das Leben ihrer Großmutter zu rekonstruieren. Eine Geschichte wie aus einem Historiendrama, und doch ist alles wahr: Ella ist damals nach Litauen zurückgekehrt, um auf ihren Verlobten zu warten. Dann trennte der Eiserne Vorhang die Familie, und Ellas Spur verliert sich. Im Alter von 72 Jahren setzt sie ihrem Leben ein Ende, ihr Leben bleibt für die Nachgeborenen ein Rätsel. „Liebe Oma, guten Tag!“ zeigt zwei Schwestern, die die Geschichte der vorangegangenen Generation verstehen wollen – nicht aus rein historischem Interesse, sondern in der Hoffnung, man könne so die nicht enden wollende Serie von Unglücken und Selbstmorden in ihrer Familie beenden. In unaufgeregt rhythmisierten Sequenzen, immer wieder unterlegt mit einem wunderschönen Soundtrack, entfaltet der Film aus einer Familiengeschichte heraus eine Reflexion des grausamen 20. Jahrhunderts.
Regie: Jurate Samulionyte, Vilma Samulionyte
Dokumentarfilm, Litauen / Deutschland 2017, 84 Min., lit., dt., engl. OF mit dt. UT.
Film
Volker Koepp: Wiederkehr
Dienstag, 24. April 2018, 20.00 Uhr Koeppenhaus
Zum 100. Geburtstag Bobrowskis, der 1965 in Ostberlin starb, hat sich Koepp auf dessen biografische Spuren begeben. Er ist nach Tilsit gereist, ins heute russische Sowjetsk, wo der Dichter 1917 geboren wurde, weiter nach Königsberg/Kaliningrad, wo Bobrowski das Gymnasium besuchte, und in den litauischen Teil des Memel-Deltas, das den jugendlichen Schriftsteller inspirierte wie kein anderer Ort. Koepp hat sich mit Menschen getroffen, die ihm ihre eigenen Lebensgeschichten erzählen, und mit Kennern von Bobrowskis Werk. Immer wieder streut er zudem Erinnerungen aus seinen früheren Filmen ein. „Wiederkehr“ wird so zum jüngsten Teil einer großen filmischen Suchbewegung, die sich immer wieder aktualisiert – und zum berührenden Zeugnis von Koepps lebenslanger Verbundenheit mit Bobrowksis Lyrik.
Deutschland, 2017, 60 Min., deutsche Fassung, teilw. OF
Autorenlesung
"Fische und Drachen"
mit Undiné Radzevičiūtė (LT) und dem Übersetzer Cornelius Hell (AT)
Mittwoch, 25. April 2018, 20 Uhr - Koeppenhaus
Vortrag
Maruta Grasmane:
Lettische Stricktraditionen – Handschuhe aus Lettland
Samstag, 28. April 2018, 10.00-12.00 Uhr, Kulturzentrum St. Spiritus
Strickworkshop zu lettischen Mustern
mit Maruta Grasmane und Monta Grasmane (in dt. und engl. Sprache)
Samstag, 28. April 2018, 13.00-18.00 Uhr, Kulturzentrum St. Spiritus
Film
„Ručs un Norie“
Dokumentarfilm, Lettland 2015, Regie: Inara Kolmane, 61 Min, OmenU
Sonntag, 29. April 2018, 18 Uhr, Koeppenhaus
„Kihnu Poesie“
Fotografien von Birgit Püve
22. April - 22. Juni 2018, Rathausgalerie Greifswald
Auf der estnischen Insel Kihnu, etwa so groß und charmant wie Hiddensee, leben gut 700 Einwohner im Einklang mit ihren Traditionen. Diese zählen seit 2003 zum mündlichen und immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Insbesondere die Kleidungs- und Textilkunst aus buntem Baumwollstoff ist für Kihnu typisch. Birgit Püves Fotoserie porträtiert die Insulaner vor dem Hintergrund der Tücher und kontrastiert dies mit elementaren Naturaufnahmen. In dieser Trias entspinnt sich Kihnus visuelle Poesie. Eine Ausstellung im Rahmen des Festivals “Nordischer Klang”.
Birgit Püve (*1978) stammt aus der Kleinstadt Elva in der Nähe von Tartu. Sie lebt und arbeitet als Fotografin in Tallinn.
Vernissage in Anwesenheit der Künstlerin am
Donnerstag, dem 19. April, um 18:00 Uhr im Rathaus Greifswald
Öffnungszeiten: Mo – Do 8:00 – 18:00 Uhr, Fr 8:00 – 15:30 Uhr, bis 22. Juni 2018
Kulturzentrum St. Spiritus
Lange Str. 49/51
17489 Greifswald
Pärnu meets Berlin - Fotos von Indrek Aija
6.-15. April 2018 - Estnisches Haus Berlin
täglich 12 - 19 Uhr
Berlin
Bremen
Petros Klampanis Trio
Samstag 14. April 2018 - 20.30 Uhr - LOFT Köln
Kristjan Randalu – piano
Petros Klampanis – bass
Bodek Janke – drums & percussion
Freitag 20. April 2018 - 21.15 Uhr - Zig Zag Jazz Club Berlin
featuring BERLIN MUSIC ENSEMBLE STRING QUARTET: Gregor Fuhrmann - cello (DE), Olga Holdorff - violin (DE), Sophia Baltatzi - violin (GR), Sara Rilling - viola (DE)
Samstag, 21. April 2018 - 20.10 Uhr - Kulturzentrum Schlachthof, Bremen (im Rahmen der JAZZAHEAD Bremen)
Petros Klampanis (b), Kristjan Randalu (p), Bodek Janke (dr), Olga Kristjan Randalu – piano
Petros Klampanis – bass
Bodek Janke – drums & percussion
SHIL
Regie: Giedrius Tamulaitis / Litauen 2018 / 15 Min
Donnerstag, 19.04.2018, 10:00 Uhr - Museum Wiesbaden
NIPERNAADI
Regie: Kaljo Kiisk / Estnische SSR 1983 / 89 Min
Donnerstag, 19.4.2018, 13:30 Uhr - Caligari FilmBühne
NIEKAS NENORĖJO MIRTI / NIEMAND WOLLTE STERBEN
Regie: Vytautas Žalakevičius / Litauische SSR 1965 / 107 Min
Donnerstag, 19.4.2018, 16:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
PURVA BRIDĒJS / DER SUMPFWATER
Die auf Texten von Rūdolfs Blaumanis basierende Geschichte vom Sumpfwater spielt auf einem lettischen Landgut gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
Regie: Leonīds Leimanis / Lettische SSR 1966 / 85 Min
Donnerstag, 19.4.2018, 18:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
PÜHAD PETSERIS
Regie: Konstantin Märska / Estland 1936 / 7 Min
Donnerstag, 19.4.2018, 20:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
HULLUMEELSUS / WAHNSINN
Regie: Kaljo Kiisk / Estnische SSR 1968 / 79 Min
Donnerstag, 19.4.2018, 20:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
GENERATIO
Regie: Mait Laas / Estland, Deutschland 2005 / 12 Min
Donnerstag, 19.4.2018, 22:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
HOTELL E
Regie: Priit Pärn / Estland 1992 / 29 Min
Donnerstag, 19.4.2018, 22:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
ISAND
Regie: Riho Unt / Estland 2015 / 18 Min
Donnerstag, 19.4.2018, 22:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
JA ÔITSESKI...
Regie: Mait Laas / Estland 1993 / 3 Min
Donnerstag, 19.4.2018, 22:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
VENNAD KARUSÜDAMED
Regie: Riho Unt / Estland 2005 / 18 Min
Donnerstag, 19.4.2018, 22:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
EINE MURUL
Regie: Priit Pärn / Estnische SSR 1987 / 25 Min
Donnerstag, 19.4.2018, 22:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
PAPA CARLO TEATER
Regie: Rao Heidmets / Estnische SSR 1988 / 9 Min
Donnerstag, 19.4.2018, 22:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
235 000 000
Regie: Uldis Brauns / Produktion: Rigas Film Studio
Lettische SSR 1967 / 106 Min
Freitag, 20.4.2018, 17:30 Uhr - Murnau-Filmtheater
SENIS IR ŽEMĖ
Regie: Robertas Verba / Litauische SSR 1965 / 20 Min
Freitag, 20.4.2018, 19:45 Uhr - Murnau-Filmtheater
STEBUKLAS / DAS WUNDER
Regie: Eglė Vertelytė / Litauen, Bulgarien, Polen 2017 / 91 Min
Freitag, 20.4.2018, 18:15 Uhr - Caligari FilmBühne
Samstag, 21.4.2018, 17:30 Uhr - Apollo Kinocenter
Samstag, 21.4.2018, 20:30 Uhr - Kino d. D. Filmmuseums, FFM
JAUSMAI / GEFÜHLE
Regie: Almantas Grikevičius, Algirdas Dausa, Algirdas Dausa / Litauische SSR 1968 / 90 Min
Samstag, 21.4.2018, 18:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
ANTIGRAVITACIJA
Regie: Audrius Stonys / Litauen 1995 / 20 Min
Freitag, 20.4.2018, 19:45 Uhr - Murnau-Filmtheater
RUDENS SNIEGAS
Regie: Valdas Navasaitis / Litauen 1992 / 16 Min
Freitag, 20.4.2018, 19:45 Uhr - Murnau-Filmtheater
KELIONĖ ŪKŲ LANKOMIS
Regie: Henrikas Šablevičius / Litauische SSR 1973 / 10 Min
Freitag, 20.4.2018, 19:45 Uhr - Murnau-Filmtheater
VĖLIAVA IŠ PLYTŲ
Regie: Saulius Beržinis / Litauische SSR 1988 / 30 Min
Freitag, 20.4.2018, 19:45 Uhr - Murnau-Filmtheater
KURPE / DER SCHUH
Späte 1950er Jahre. In Liepāja, einer Hafen- und Grenzstadt im Westen Lettlands (und Geburtsort der Regisseurin), ist Wachsamkeit angesagt. Langeweile allerdings dazu. Ein Schuh wird gefunden und nun die dazugehörige Trägerin gesucht, von drei Soldaten. Warum: Weil Cinderella natürlich der Auslandspionage verdächtigt wird. Laila Pakalniņas Kino ist eine Hohe Schule des Absurden, so auch DER SCHUH, ihr in Cannes gezeigter Spielfilmerstling. Kamera und Gedanken gleiten langsam hinweg über eine von Gewalt und Observation durchzogene skurrile Lebensbrache, die zum Inbegriff der gesellschaftlichen Transformation (als Stillstand) wird.
Regie: Laila Pakalniņa / Lettland, Deutschland, USA 1998 / 82 Min
Freitag, 20.4.2018, 22:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
ĪSFILMA PAR DZĪVI
Regie: Laila Pakalniņa / Lettland 2014 / 2 Min
Freitag, 20.4.2018, 22:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
NOVEMBER
Das Drehbuch basiert auf Andrus Kivirähks Erfolgsroman Rehepapp. Ein Werk mit Kultfilmpotenzial.
Regie: Rainer Sarnet / Estland, Niederlande, Polen 2017 / 115 Min
Freitag, 20.4.2018, 20:15 Uhr - Caligari FilmBühne
Samstag, 21.4.2018, 18:00 Uhr - Kino d. D. Filmmuseums, FFM
Samstag, 21.4.2018, 20:00 Uhr - Apollo Kinocenter
IDEAALMAASTIK / IDEALE LANDSCHAFT
Regie: Peeter Simm / Estnische SSR 1980 / 86 Min
Samstag, 21.4.2018, 20:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
JAANIPÄEV
Regie: Andres Sööt / Estnische SSR 1978 / 21 Min
Samstag, 21.4.2018, 20:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
MANIVALD
Regie: Chintis Lundgren / Kanada, Kroatien, Estland 2017 / 13 Min
Samstag, 21.4.2018, 20:30 Uhr - Festivalzentrum
AFACEREA EST / GESCHÄFTE IM OSTEN
Regie: Igor Cobileanski / Rumänien, Litauen, Moldau 2016 / 88 Min
Samstag, 21.4.2018, 20:30 Uhr - Festivalzentrum
VAI VIEGLI BŪT JAUNAM? / IST ES LEICHT, JUNG ZU SEIN?
Zum Blockbuster der sowjetischen 1980er, der die Perestrojka-Atmosphäre wie kein zweiter dokumentiert, wurde Juris Podnieks Film vor allem aus diesem Grund: Er erzählt nicht von der revoltierenden Jugend, sondern mit ihr. Für den größten damit verbundenen ideologischen Skandal sorgte die Tatsache, dass er für die Schilderung der jungen nonkonformistischen Szene keinen reglementierenden Off-Kommentar einsetzte. Drehbuchautor Ābrams Kleckins sprach von der „Rehabilitierung der Wirklichkeit“, die dieser Film in Gang setzte.
Regie: Juris Podnieks / Lettische SSR 1986 / 78 Min
Samstag, 21.4.2018, 22:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
AJA MEISTRID / MEISTER DER ZEIT
Regie: Mait Laas / Estland 2008 / 72 Min
Sonntag, 22.4.2018, 16:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
NAEL / NAGEL
Regie: Heino Pars / Estnische SSR 1972 / 8 Min
Sonntag, 22.4.2018, 16:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
PARK
Regie: Elbert Tuganov / Estnische SSR 1966 / 7 Min
Sonntag, 22.4.2018, 16:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
511 PARIMAT FOTOT MARSIST
Regie: Andres Sööt / Estnische SSR 1968 / 15 Min
Sonntag, 22.4.2018, 18:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
VIIMNE RELIIKVIA / DIE LETZTE RELIQUIE
Regie: Grigori Kromanov / Estnische SSR 1969 / 86 Min
Sonntag, 22.4.2018, 18:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
VELNIO NUOTAKA / DIE TEUFELSBRAUT
Regie: Arūnas Žebriūnas / Litauische SSR 1973 / 78 Min
Sonntag, 22.4.2018, 20:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
SASHISHI DEDA / DIE BÖSE MUTTER
Regie: Ana Urushadze / Georgien, Estland 2017 / 107 Min
Sonntag, 22.4.2018, 20:15 Uhr - Apollo Kinocenter
SENGIRĖ / DER SAGENWALD
Regie: Mindaugas Survila / Litauen, Estland, Deutschl. 2017 / 86 Min
Sonntag, 22.04.2018, 16:00 Uhr - Caligari FilmBühne
Montag, 23.04.2018, 16:00 Uhr - Apollo Kinocenter
VAIKAI IŠ „AMERIKOS“ VIEŠBUČIO / Die Kinder vom Hotel Amerika
Regie: Raimundas Banionis / Litauische SSR 1990 / 90 Min
Sonntag, 22.4.2018, 22:00 Uhr - Murnau-Filmtheater
Murnau-Filmtheater
Festivalkino
Murnaustraße 6
65189 Wiesbaden
Festivalzentrum
Friedrichstraße 22
65185 Wiesbaden
Caligari FilmBühne
Festivalkino
Marktplatz 9
65183 Wiesbaden
Apollo Kinocenter
Moritzstr. 6
65185 Wiesbaden
Kino des Deutschen Filmmuseums, FFM
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt
Museum Wiesbaden
Friedr.-Ebert-Allee 2
65185 Wiesbaden
Kihnus Lebensmuster
Kihnu ist die siebtgrößte Insel von Estland un dliegt 12 km südlich der Halbinsel Tôstamaa im Rigaischen Meerbusen. 2017 lebten auf Kihnu ca. 700 Menschen. Kihnu ist in der Weltkulturerbeliste der UNESCO eingetragen. Die Ausstellung will auf dieses Kulturerbe hinweisen Der Fotografin Silvia Soide lebt auf Kihnu und hat ihre Eindrücke in Bildern festgehalten.
22.-29. April 2018 - Estnisches Haus Berlin
täglich 12 - 19 Uhr
Sun and Sea
von Rugilė Barzdžiukaitė, Vaiva Grainytė und Lina Lapelytė
Libretto aus dem Litauischen übertragen von Claudia Sinnig
Regie, Bühne und Kostüme - Rugilė Barzdžiukaitė
Libretto und Dramaturgie - Vaiva Grainytė
Komposition / Musikalische Leitung - Lina Lapelytė
Was erzählt eine Gruppe sonnenbadender Menschen über den Zustand unserer Zivilisation? Der Strand, eingerahmt von Sonne und Meer, ist jedenfalls ein einzigartiger Ort, um auf Unbekannte aus allen geografischen Zonen der Welt zu treffen. Nur scheinbar geht es hier um Ferien, Faulheit oder ein Postkartenmotiv. Stimmen erheben sich, erzählen Geschichten und gewähren einen Blick in das Innerste der Protagonisten. Die Verbindung von Alltag und Poesie, Dokumentation und Fiktion und das Ereignis der menschlichen Stimme sind der Ausgangspunkt für die drei litauischen Künstlerinnen und ihre besondere Form des musikalischen Theaters.
Nach Ausbildungen an Theaterhochschulen in Vilnius und London und eigenständigen künstlerischen Arbeiten kamen die Film- und Theaterregisseurin Rugilė Barzdžiukaitė, die Komponistin und Musikerin Lina Lapelytė und die Librettistin Vaiva Grainytė erstmals für die Arbeit HAVE A GOOD DAY! als Team zusammen, eine Minioper für zehn Kassiererinnen, Supermarktgeräusche und Klavier. 2015 erhielten sie dafür den Jurypreis von FAST FORWARD – Europäisches Festival für junge Regie am Staatstheater Braunschweig.
Samstag, 14. April 2018 - 15 Uhr
Samstag, 14. April 2018 - 17 Uhr
Sonntag, 15. April 2018 - 16 Uhr
Ballsaal im Restaurant Delizia, Dresden
Ballsaal am Restaurant Delizia
Bautzner Landstraße 6, 01324 Dresden
(ehemalige Park-Lichtspiele Weißer Hirsch)
Mädchenchor
LIEPAITES
30. April 2018, 18 Uhr - Nikolaikirche Potsdam
Ülle Kõuts
Schmuck
On the stairs
Eröffnung: Donnerstag 12. April 2018, 18.00 Uhr
Garance Arcadias | Neringa Vasiliauskaité | „hold the line“
6. April – 29. April 2018 | Do – So 15 – 18 Uhr
Neue Galerie Landshut
WOLFSKINDER:
Auf dem Brotweg von Ostpreußen nach Litauen 1945–1948
Der Freundeskreis Litauen im Thüringer Landtag unterhält seit April 1997 interparlamentarische Beziehungen zum Seimas der Republik Litauen. Diese sind von gemeinsamen Interessen und Werten geprägt. Anlässlich des Jubiläums der 100-jährigen Unabhängigkeit Litauens ist es dem Freundeskreis Litauen ein besonderes Anliegen, die vom Litauischen Zentrum für die Erforschung von Genozid und Widerstand produzierte Ausstellung „Wolfskinder: Auf dem Brotweg von Ostpreußen nach Litauen 1945–1948“ zu unterstützen. Die historische Schau, die neben den originalen Textdokumenten auch gefilmte Zeitzeugenberichte enthält, verfolgt das Ziel, eines der tragischsten Kapitel in der gemeinsamen Geschichte Litauens und Ostpreußens im 20. Jahrhundert wissenschaftlich aufzuarbeiten und anschaulich darzustellen. Mit der Ausstellung soll neben dem wirtschaftlichen und politischen auch der historische und kulturelle Austausch gefördert werden.
12. April - 20. Mai 2018
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 18.00 Uhr (außer an Plenartagen)
Eröffnung: Mittwoch, 12. April 2018 um 11.00 Uhr, Foyer vor dem Besucherzentrum des Landtags (Funktionsgebäude 1. OG)
Triin Ruubel Violine
Kärt Ruubel Klavier
12. April 2018, 20 Uhr - Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal
Ludwig van Beethoven - Sonate für Violine und Klavier D-Dur op. 12 Nr. 1
Karol Szymanowski - Mythen für Violine und Klavier op. 30
César Franck - Sonate für Violine und Klavier A-Dur
Evelina Velkaite
Architektur – Landschaften
12. April - 13. Mai 2018, Haus Seel, Siegen
Eröffnung: 12. April 2018, 19 Uhr
Sonntag, 13. Mai 2018, 16 Uhr: Künstlerinnengespräch mit Evelina Velkaite
Öffnungszeiten:
Di.–Sa. 14.00 – 18.00 Uhr, So.+ feiertags 11.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr
Hänsel & Gretel
von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo
nach den Brüdern Grimm
Regie, Bühne, Kostüme, Video, Ausstattung: Ene-Liis Semper / Tiit Ojasoo
Thalia Theater Hamburg
Zwei Kinder werden von ihren Eltern im Wald ausgesetzt, weil es nicht mehr genug Essen für die ganze Familie gibt. Das bekannte Märchen der Brüder Grimm, das Themen wie Angst, Hoffnung, Armut und Überfluss, Kannibalismus oder Tod aufgreift, gehört zu den spannendsten aber auch verstörendsten Gute-Nacht-Geschichten, die Kindern seit mehreren hundert Jahren erzählt werden.
In der einzigartigen Neuinterpretation der estnischen Regisseure Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo und den Musikern Peter Tägtgren (Pain), Jakob Juhkam,Clemens Wijers und Till Lindemann (Rammstein) bleibt das Märchen auf jeden Fall eins: verstörend.
Auf riesigen Projektionsflächen erscheinen haushohe Phantomgesichter, verzerrt wirkende Körper oder Latexmonster als komplexe Realitäten zwischen Perversion und Poesie, Humor und Rührung. Es ist ein Märchen für Erwachsene, das einerseits die wirtschaftliche Not als großes Thema unserer Zeit zum Ausgangspunkt nimmt, und andererseits den Zuschauer anlockt und verzaubert, nur um ihn dann zu Tode erschrecken – ganz wie die Hexe in ihrem Zuckerhaus.
Freitag, 13.4. 2018, 20:00 Uhr / Samstag, 14.4. 2018, 20:00 Uhr
Sonntag, 15.4. 2018, 19:00 Uhr / Sonntag, 22.4. 201820:00 Uhr
Carnival Youth
lettischer Indie-Pop
23. April 2018, 20.00 Uhr - Nochtspeicher, Hamburg
24. April 2018, 21.00 Uhr - Substanz-Club, München
Andrius Erminas and Nerijus Erminas
In Zusammenarbeit mit (AV17) GALLERY, Vilnius
19. April bis 26. Mai 2018, Rockelmann&, Berlin
Ungezähmte Schönheit – Naturfotos aus Estland
Sonntag, 15. April - Sonntag, 3. Juni 2018
Fotoausstellung mit einzigartigen Bildern aus der Natur Estlands von Remo Savisaar
Öffnungszeiten: Montag 9-12 Uhr / Dienstag bis Freitag 9-16 Uhr
Sonntag 10-17 Uhr / Samstag geschlossen